Unsere Antworten zu den am häufigsten gestellten Fragen
Anmeldung
Buchen Sie ab Februar einen Anmeldetermin unter Service und füllen Sie danach den Fragebogen aus, damit wir Ihre Daten für die Anmeldung verwenden können. Am Anmeldetermin können Sie alles noch einmal kontrollieren.
Bitte bringen Sie alle Zeugnisse ab Klasse 3, Ihr Familienstammbuch und ein Passfoto Ihres Kindes mit. Bitte notieren Sie auf der Rückseite den Namen Ihres Kindes und Ihre Anschrift
Der Schulwechsel findet normalerweise am Ende eines Schuljahres statt. Voraussetzung für die Aufnahme ist ein Platz in einer der Schullaufbahn entsprechenden Klasse.
Entschuldigung
Sollte Ihr Kind erkranken, müssen Sie uns am ersten Tag des Schulversäumnisses über die Homepage oder telefonisch (02404/55880) informieren.
In jedem Fall müssen Sie Ihr Kind schriftlich – ggf. zusätzlich durch eine ärztliche Bescheinigung – im vorgesehenen Mitteilungsfeld im Daltonplaner entschuldigen. Bei jedem Unterrichtsversäumnis erwarten wir, dass die Entschuldigung durch die Erziehungsberechtigten den Lehrkräften umgehend mit Wiederaufnahme des Unterrichtsbesuchs vorgelegt wird. Erfolgt eine Entschuldigung nach Ablauf einer Frist von 5 Schultagen nicht, wird das Fehlen als „nicht entschuldigt“ vermerkt. Nur bei längeren Unterrichtsversäumnissen, die der Schule im Vorfeld bekannt sind, können Atteste auch später nachgereicht werden.
Beachten Sie bitte, dass Ihr Kind die Verantwortung dafür trägt, dass es die Entschuldigung nach seiner Rückkehr zunächst den Fachlehrern und abschließend seinem Tutor/Mentor vorlegt. Bitte beachten Sie auch die Hinweise in unserer Anleitung auf den Seiten 20 und 21.
Sollte Ihr Kind aufgrund von Erkrankung vorzeitig den Unterricht verlassen müssen, meldet es sich bei der Fachlehrkraft der aktuellen Stunde ab. Dies wird im Daltonplaner durch einen speziellen Eintrag festgehalten. Sie müssen in jedem Fall umgehend durch Unterschrift Ihre Kenntnisnahme bestätigen. Ihr Kind wird in der Regel nur dann den Heimweg antreten können, nachdem es Sie telefonisch informiert hat oder Sie es persönlich bei uns abholen. Im Einzelfall können auch Anverwandte Ihr Kind abholen. Stellen Sie also sicher, dass der Schule stets Ihre aktuellen Telefonnummern bekannt sind, damit die Erreichbarkeit im Notfall stets gewährleistet ist.
Alle Ereignisse, die ein Fehlen während der Unterrichtzeit zur Folge haben und die im Vorhinein bekannt sind, bedürfen einer genehmigten Beurlaubung. Gründe für eine Beurlaubung können zum Beispiel ein Arztbesuch, ein Krankenhausaufenthalt, eine Familienfeier, eine Beerdigung oder auch die Teilnahme an einer religiösen oder kulturellen Veranstaltung sein. Eine Beurlaubung zum Besuch eines Events unmittelbar vor oder nach Ferien wird nicht genehmigt. Zudem gilt, dass nur die Schule Beurlaubungen aussprechen kann. Im Unterschied zu einer Entschuldigung muss die Beurlaubung zur Tutor-/Mentorstunde vor dem geplanten Fehlen vorgelegt werden. Hierzu reicht der Eintrag im Daltonplaner, der vom Tutor, vom Mentor oder vom Schulleiter bei Abwesenheit von mehr als drei Tagen abgezeichnet wird.
Dalton
Während der Daltonstunden erarbeitet Ihr Kind Unterrichtsinhalte, die der Lehrer in den Lernplänen durch Arbeitsaufträge ausweist. Viele Daltonaufträge gehen über ein bloßes Einüben oder Wiederholen aus vorangegangenem klassischen Unterricht hinaus. Dies geschieht bewusst, damit Ihr Kind immer mehr in seiner Selbstständigkeit gefördert wird und sich beispielsweise bei Problemen bei seinen Lehrern, in Büchern und bei Mitschülern Hilfe sucht.
Das Lernen bei der Fachlehrkraft quittieren diese durch einen Stempelabdruck im Daltonplaner der Schülerinnen und Schüler.
Es gelten die gleichen Regeln wie im klassischen Unterricht. Kleine Erledigungen, z. B. „Ich muss schnell mal mein Heft bei Frau XYZ abgeben“, werden nicht genehmigt. Ihr Kind soll das Planen und Organisieren erlernen.
Die Tutor-/Mentorstunde ist die einzige Daltonstunde, in der die freie Raumwahl eingeschränkt ist, denn die Schüler versammeln sich bei Ihrem Tutor bzw. Mentor. In dieser Stunde wird die nächste Lernwoche mit Hilfe der Lernpläne inhaltlich vorgeplant und im Daltonplaner festgehalten. Es ist wichtig, dass dabei alle Fächer berücksichtigt werden. Auch wenn Ihr Kind Schwerpunkte setzen kann und soll, muss gewährleistet sein, dass alle Fächer Berücksichtigung finden.
Darüber hinaus bietet die Tutor-/Mentorstunde Raum für Organisatorisches: Der Tutor/Mentor kontrolliert beispielsweise die Vollständigkeit der Daltonstempel, mit der die Schülerinnen und Schüler Ihren Besuch der Daltonstunden nachweisen.
Wir haben das Bestreben, den Lern- und Arbeitsprozess der Schülerinnen und Schüler so transparent wie möglich zu gestalten. Im Gegenzug sollen die Eltern sich regelmäßig im Daltonplaner und in den Lernplänen über den Arbeitsprozess informieren. Bitte zeichnen Sie an den vorgesehenen Stellen im Daltonplaner mit Ihrer Unterschrift ab.
In den Lernplänen wird auf Wochenbasis festgelegt, was wann und wie im Klassen- oder Kursverband und was wann und wie selbstständig erarbeitet wird. Am Ende der Lernphase bestätigt Ihr Kind durch seine Unterschrift, dass es alle Aufträge erfüllt und keine Fragen mehr zu den Inhalten hat. Die Fachlehrkraft prüft den Bearbeitungsstand und das Ergebnis. Überprüfungen können ggf. auch während der Mittagspause oder über digital stattfinden.
Lassen Sie sich regelmäßig die Lernpläne und die Ausarbeitungen vorlegen. Schauen Sie sich auch den Daltonplaner an und unterschreiben sie diesen nach jeder Lernphase. Ihr Kind ist letztlich für Ihr Interesse dankbar.
Der Daltonplaner ist das zentrale Dokumentationsinstrument in unserem Unterrichtssystem. Die Verantwortung für die Führung des Daltonplaners liegt bei der Schülerin bzw. dem Schüler. Ihr Kind soll über sein Lernen nachdenken, es dokumentieren und stetig verbessern. Darüber hinaus dient der Planer als Kommunikationsmittel mit Ihnen, als Diagnoseinstrument, als Terminkalender und der Anwesenheitskontrolle. Bitte nutzen Sie den Daltonplaner aktiv und nehmen Sie Informationen durch Unterschrift zur Kenntnis.
Bei Verlust eines Daltonplaners muss dieser über die Klassenlehrkraft, dem Tutor bzw. Mentor, neu gekauft werden (Preis 15 €). In diesem Fall gelten die Aufzeichnungen der Lehrkräfte.
Überprüfungen
Ja. Ein entsprechender Plan wird den Lernenden per MS-Teams zur Verfügung gestellt.
Andere Prüfungsformate können Klassenarbeiten ersetzen. Dies ist im Klausurplan ausgewiesen.
Beratung
Ihr Kind kann jederzeit während der Daltonstunden mit der anwesenden Lehrkraft ein Beratungsgespräch führen. Nach unseren Erfahrungen schätzen Schüler diese Gespräche in besonderer Weise.
Die Schule informiert regelmäßig in Beratungsveranstaltungen z. B. über die Prüfungsordnungen oder Wahlmöglichkeiten im Rahmen der Schullaufbahn. Dazu senden wir über die schuleigene E-Mail-Adresse eine Einladung. Informieren Sie sich auch anhand des Terminplans auf der Website. Die Ankündigung im Terminplan ist gleichzeitig auch die Einladung für den genannten Personenkreis.
Neben dem Halbjahres- und dem Versetzungszeugnis erhalten die Schülerinnen und Schüler am Gymnasium Alsdorf in der Mitte der Halbjahre eine Zwischenmeldung. Dies erfolgt in so genannten Schülersprechtagen, an denen sie den aktuellen Leistungsstand erfahren und mit ihren Fachlehrerinnen und Fachlehrern ins Gespräch kommen können. In der Regel finden eine Woche später die Elternsprechtage statt. Darüber hinaus können für ausführliche Gespräche individuelle Termine mit den Lehrerinnen und Lehrern vereinbart werden.
Haben Sie individuelle Fragen zur Schullaufbahn, Prüfungsordnung oder pädagogischen Situation? Sie können jederzeit einen Beratungstermin bei dem für Ihr Kind zuständigen Koordinationen vereinbaren.
Förderung
Dies kann bei allen Unterrichtsformen vorkommen. Ihr Kind muss deshalb lernen, seine Schwierigkeiten zu erkennen und den Lehrern mitzuteilen. Gerade durch die Daltonstunden kann Ihr Kind, ohne dass die ganze Klasse Anteil nimmt, den Lehrern seiner Wahl seine Fragen stellen und mit ihnen Probleme persönlich besprechen.
In Schulen gibt es immer wieder Schüler, zu denen Ihr Kind hoffentlich nicht gehört, die erhebliche Motivationsprobleme und viele Minderleistungen haben. Manchmal fällt es aufgrund der schwachen Leistungen diesen jungen Menschen schwer, den für sie richtigen Weg zu finden, zu gestalten und zu gehen. Der Mentor bietet in solchen schwierigen Situationen dem Einzelnen Hilfe an. In unserem Konzept ist jede Schülerin und jeder Schüler der Mittelstufe einer Mentorgruppe zugeordnet. In der Erprobungsstufe übernimmt diese Aufgabe das Klassenlehrerteam, in der Oberstufe die Tutoren.
Epochenunterricht
In den letzten Jahren wurde immer deutlicher, dass die Arbeitsbelastung unserer Schülerinnen und Schüler zugenommen hat. Betroffen sind neben den „Hauptfächern“ (offiziell: Kernfächer) auch die „Nebenfächer“ (offiziell: Nicht-Kernfächer) mit ihrer geringen Wochenstundenzahl. Die Schüler haben in der Regel zehn Fächer, von denen sie täglich bis zu sieben vorbereiten, verarbeiten und nachbereiten müssten. Diese Vielfalt hatte erhebliche Auswirkungen auf den Umfang und die Qualität der inhaltlichen Arbeit. Umso mehr war es notwendig, diese wertvolle Zeit effizienter als bisher zu nutzen. Viele Schüler schätzten „Nebenfächer“ als weniger bedeutsam ein, obwohl diese Fächer in der Sekundarstufe II gleichgewichtig zu den „Hauptfächern“ der Sekundarstufe I sind.
Aus diesen Gründen werden jeweils zwei „Nebenfächer“ innerhalb eines Halbjahres mit doppelter Stundenzahl unterrichtet. Dies bedeutet, dass der Unterricht, der traditionell über das ganze Schuljahr gleich verteilt unterrichtet wird, in Epochen zusammengefasst wird. Die Fächer Sport, evangelische bzw. katholische Religionslehre, praktische Philosophie, Musik und Kunst sind nur teilweise bzw. nicht einbezogen.
Obwohl der Epochenunterricht Nicht-Kernfächer erfasst, ist es wegen der Konzentration auf ein Halbjahr und der Versetzungsrelevanz wichtig, regelmäßig den Leistungsstand zu erfassen. Der Abschluss eines Epochenfaches zum Halbjahreswechsel beeinflusst die Versetzungsentscheidung am Ende des Schuljahres.
Ganztag
Das Gymnasium Alsdorf ist eine gebundene Ganztagsschule. Dies bedeutet, dass montags, dienstags und donnerstags Ganztagsunterricht bis 15:15 Uhr stattfindet.
Grundsätzlich entfallen an Tagen, an denen Ihr Kind bis mindestens 15:15 Uhr Unterricht hat, die Hausaufgaben für den nächsten Schultag. Dies bedeutet jedoch nicht, dass sich Ihr Kind nicht außerhalb der Schule mit schulischen Dingen beschäftigen muss. Vokabeln lernen, Literatur lesen, Vorbereitungen auf Leistungsüberprüfungen, Erstellung von Referaten und Vorträgen etc. können erfahrungsgemäß nicht allein auf die Zeit in der Schule beschränkt bleiben, will man einen adäquaten Lernerfolg sicherstellen. Auch die Tatsache, dass Schülerinnen und Schüler unterschiedlich schnell ihre Aufträge erfüllen, führt dazu, dass individuell häusliches Nacharbeiten notwendig ist.
In der Regel nicht, außer man nutzt die zwischen Vereinen und unserer Schule getroffenen Kooperationsmöglichkeiten.